Epilepsie-Zentrum der Klinik Mara

Epilepsie ist eine weitverbreitete Anfallserkrankung: In Deutschland sind ca. eine halbe Million Menschen davon betroffen. Im Jahr 2020 waren mehr als 600 Menschen mit Epilepsie in proWerk beschäftigt. Hier und in Bethel insgesamt erhalten sie vielfältige Unterstützung. Bethel unterhält ein Epilepsie-Zentrum mit der Klinik Mara im Mittelpunkt. Mara hat sich mittlerweile als eine der führenden Kliniken in Europa für Epilepsieerkrankungen etabliert. proWerk ist – neben anderen – ein Partner des Epilepsie-Zentrums Bethel.

Epilepsie-Zentrum der Klinik Mara

Epilepsie ist eine weitverbreitete Anfallserkrankung: In Deutschland sind ca. eine halbe Million Menschen davon betroffen. Im Jahr 2020 waren mehr als 600 Menschen mit Epilepsie in proWerk beschäftigt. Hier und in Bethel insgesamt erhalten sie vielfältige Unterstützung. Bethel unterhält ein Epilepsie-Zentrum mit der Klinik Mara im Mittelpunkt. Mara hat sich mittlerweile als eine der führenden Kliniken in Europa für Epilepsieerkrankungen etabliert. proWerk ist – neben anderen – ein Partner des Epilepsie-Zentrums Bethel.

Vielfältige Möglichkeiten der Beratung, Diagnostik, medizinischen Betreuung, Behandlung und Therapie

proWerk unterstützt Teilnehmende an der Berufsbildungsmaßnahme und Beschäftigte in den Werkstätten, die eine Epilepsieerkrankung haben, in dreierlei Hinsicht:

  • Durch die medizinische Seite des Epilepsie-Zentrums Bethel gibt es vielfältige Möglichkeiten der Beratung, der Diagnostik, der medizinischen Betreuung, Behandlung und Therapie.
  • Fachkräfte in der Berufsbildungsmaßnahme und in den Werkstätten gehen angemessen und professionell mit auftretenden epileptischen Anfällen um. Sie kennen mögliche Warnzeichen vor einem Anfall und welche Medikation eventuell verabreicht werden muss.
  • Maschinen und die Arbeitsplätze von an Epilepsie erkrankten Beschäftigten sind mit Schutzvorrichtungen versehen, um die Arbeitssicherheit möglichst anfallsgerecht zu gestalten. Als Beispiel kann hier eine Maschine zur Holzverarbeitung in der Werkstatt Kracks dienen, die nur mit Sicherheitsabstand in Betrieb gesetzt werden darf. Um ein sicheres Arbeiten an der Maschine zu gewährleisten, ist sie mit einer Bodenmatte ausgestattet, die über Sensoren verfügt. Diese „bemerken“, wenn jemand die Matte betritt und der Maschine zu nah kommt. Sie wird automatisch gestoppt. So können auch Menschen mit einer Epilepsieerkrankung diese bedienen, ohne sich zu gefährden.

Vielfältige Möglichkeiten der Beratung, Diagnostik, medizinischen Betreuung, Behandlung und Therapie

proWerk unterstützt Teilnehmende an der Berufsbildungsmaßnahme und Beschäftigte in den Werkstätten, die eine Epilepsieerkrankung haben, in dreierlei Hinsicht:

  • Durch die medizinische Seite des Epilepsie-Zentrums Bethel gibt es vielfältige Möglichkeiten der Beratung, der Diagnostik, der medizinischen Betreuung, Behandlung und Therapie.
  • Fachkräfte in der Berufsbildungsmaßnahme und in den Werkstätten gehen angemessen und professionell mit auftretenden epileptischen Anfällen um. Sie kennen mögliche Warnzeichen vor einem Anfall und welche Medikation eventuell verabreicht werden muss.
  • Maschinen und die Arbeitsplätze von an Epilepsie erkrankten Beschäftigten sind mit Schutzvorrichtungen versehen, um die Arbeitssicherheit möglichst anfallsgerecht zu gestalten. Als Beispiel kann hier eine Maschine zur Holzverarbeitung in der Werkstatt Kracks dienen, die nur mit Sicherheitsabstand in Betrieb gesetzt werden darf. Um ein sicheres Arbeiten an der Maschine zu gewährleisten, ist sie mit einer Bodenmatte ausgestattet, die über Sensoren verfügt. Diese „bemerken“, wenn jemand die Matte betritt und der Maschine zu nah kommt. Sie wird automatisch gestoppt. So können auch Menschen mit einer Epilepsieerkrankung diese bedienen, ohne sich zu gefährden.

Verbesserung der Lebensqualität

Ziel aller Unterstützungen ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Epilepsie zu verbessern oder zu erhalten und – speziell in proWerk – ihre Teilhabe an Arbeit zu ermöglichen und zu gewährleisten.

Verbesserung der Lebensqualität

Ziel aller Unterstützungen ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Epilepsie zu verbessern oder zu erhalten und – speziell in proWerk – ihre Teilhabe an Arbeit zu ermöglichen und zu gewährleisten.

Artikel über Epilepsie in proWerk

Der Artikel “Anfälle gehören zum Alltag. Epilepsie in den Werkstätten proWerks” des Bereichsleiters Christoph Weber-Schlauss, der 2020 im “Journal” erschienen ist, schildert in anschaulicher Weise den Umgang mit Epilepsie in proWerk und kann hier gelesen werden.

Artikel über Epilepsie in proWerk

Der Artikel “Anfälle gehören zum Alltag. Epilepsie in den Werkstätten proWerks” des Bereichsleiters Christoph Weber-Schlauss, der 2020 im “Journal” erschienen ist, schildert in anschaulicher Weise den Umgang mit Epilepsie in proWerk und kann hier gelesen werden.