Arbeiten ohne Leistungsdruck

Die Werkstatt mit ihren unterschiedlichen Tätigkeiten ist immer noch für viele Teilnehmende an der Beruflichen Bildung der Arbeitsort nach der Bildungsmaßnahme. Werkstätten für Menschen mit Einschränkung sind geschützte Orte, an denen Arbeit ohne den Leistungsdruck des allgemeinen Arbeitsmarktes erbracht wird. Die Arbeit selbst wird durch individuelle Vorrichtungen – falls benötigt – unterstützt. Neben der Arbeit steht gleichberechtigt der Rehabilitationsgedanke, der in den breit gefächerten Begleitenden Angeboten zum Ausdruck kommt.

Arbeiten ohne Leistungsdruck

Die Werkstatt mit ihren unterschiedlichen Tätigkeiten ist immer noch für viele Teilnehmende an der Beruflichen Bildung der Arbeitsort nach der Bildungsmaßnahme. Werkstätten für Menschen mit Einschränkung sind geschützte Orte, an denen Arbeit ohne den Leistungsdruck des allgemeinen Arbeitsmarktes erbracht wird. Die Arbeit selbst wird durch individuelle Vorrichtungen – falls benötigt – unterstützt. Neben der Arbeit steht gleichberechtigt der Rehabilitationsgedanke, der in den breit gefächerten Begleitenden Angeboten zum Ausdruck kommt.

Werkstätten in proWerk

Die Werkstätten in proWerk haben zwischen 50 bis knapp 190 Beschäftigte. Die einzelne Werkstatt ist unterteilt in Abteilungen und darin in einzelne Arbeitsgruppen, so dass der soziale Kontakt und Gespräche möglich sind – beispielsweise bei Montagearbeiten.

Werkstätten in proWerk

Die Werkstätten in proWerk haben zwischen 50 bis knapp 190 Beschäftigte. Die einzelne Werkstatt ist unterteilt in Abteilungen und darin in einzelne Arbeitsgruppen, so dass der soziale Kontakt und Gespräche möglich sind – beispielsweise bei Montagearbeiten.

Statements zu Werkstätten

Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) sind in den letzten Jahren verstärkt in die Kritik geraten. Dazu äußern sich hier stellvertretend die Leiterin der Werkstatt Grabe, Kerstin Senf (auf dem Foto links), und eine Beschäftigte aus ihrem Hause, die auch als Alltagshelferin tätig ist, Sabine Masuth (auf dem Foto rechts).

Statements zu Werkstätten

Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) sind in den letzten Jahren verstärkt in die Kritik geraten. Dazu äußern sich hier stellvertretend die Leiterin der Werkstatt Grabe, Kerstin Senf (auf dem Foto links), und eine Beschäftigte aus ihrem Hause, die auch als Alltagshelferin tätig ist, Sabine Masuth (auf dem Foto rechts).

Zur Existenz der WfbM äußert sich Kerstin Senf: “Die WfbM ist eine ‘Sondereinrichtung’. Vielleicht sind wir intern inklusiver als die Gesellschaft. Wir sorgen ungewollt für ein Stück Exklusion. Mit diesen Sondereinrichtungen nehmen wir uns vielleicht an manchen Stellen die Chance, eine inklusive Gesellschaft weitern nach vorne zu bringen. Auf der anderen Seite sehe ich die Menschen, die überfordert wären, wenn es die WfbM nicht mehr gäbe. Und es gibt Leute, die eine Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ohne die Förderung in einer WfbM nicht geschafft hätten. Aber es gibt noch einiges zu tun.”

Zur Existenz der WfbM äußert sich Kerstin Senf: “Die WfbM ist eine ‘Sondereinrichtung’. Vielleicht sind wir intern inklusiver als die Gesellschaft. Wir sorgen ungewollt für ein Stück Exklusion. Mit diesen Sondereinrichtungen nehmen wir uns vielleicht an manchen Stellen die Chance, eine inklusive Gesellschaft weitern nach vorne zu bringen. Auf der anderen Seite sehe ich die Menschen, die überfordert wären, wenn es die WfbM nicht mehr gäbe. Und es gibt Leute, die eine Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ohne die Förderung in einer WfbM nicht geschafft hätten. Aber es gibt noch einiges zu tun.”

Auf die Frage nach Nachteilen, die sich durch die Existenz von WfbM ergeben könnten, sagt Sabine Masuth: “Nein, ich finde das ganz gut. Dann haben die Leute mit Beeinträchtigungen oder Handicaps auch eine Chance eine Arbeit zu machen. Menschen mit einem Handicap würden auf dem freien Arbeitsmarkt wahrscheinlich in Panik und Stress geraten und hier wird alles dann so angenommen wie es ist. Es gibt Leute mit Stärken und Schwächen, die schneller oder langsamer arbeiten und die Arbeit ist auch korrekt.”

Auf die Frage nach Nachteilen, die sich durch die Existenz von WfbM ergeben könnten, sagt Sabine Masuth: “Nein, ich finde das ganz gut. Dann haben die Leute mit Beeinträchtigungen oder Handicaps auch eine Chance eine Arbeit zu machen. Menschen mit einem Handicap würden auf dem freien Arbeitsmarkt wahrscheinlich in Panik und Stress geraten und hier wird alles dann so angenommen wie es ist. Es gibt Leute mit Stärken und Schwächen, die schneller oder langsamer arbeiten und die Arbeit ist auch korrekt.”

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